Das jährliche Magazin mit meinen neuesten Arbeiten ist erschienen.
Mit einem Klick auf das nebenstehende Bild können Sie dieses Magazin herunterladen.
Ich habe mir vor längerem ein spezielles Modell ausgedacht und, offen gestanden, auch von Kolleg*innen und der Kunstgeschichte abgespickt: ein Kunstkonto für den Erwerb meiner Bilder, sodass sie sich in Zukunft jeder leisten kann. Auch eine Bildermiete oder Ratenkauf ist möglich. Ich glaube, es ist eine gute Sache von Geben und Nehmen, und ich hoffe auf regen Zuspruch. Schlussendlich würde es dazu dienen, dass meine Malerei weiterhin entstehen kann.
Alle, die sich für meine Malerei und das Kunstkonto interessieren, sind ab sofort herzlich Freitag bis Sonntag von 13 bis 16 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung ins Pfarrhaus zum Gespräch und zur individuellen Beratung eingeladen.
“Minnie’s Children” ist ein Duo, bestehend aus Mutter und Sohn, die sich als komponierende und aufführende Songwriter/Musiker zusammengetan haben.
Lib Briscoe als Sängerin und Alex Williams als Gitarrist und Sänger verbindet ein gemeinsamer Hintergrund musikalischer Traditionen aus Jazz, Blues, verschiedenen populären Formen, Musicals sowie Motown und Phillysound. Doch ihre Musik ist eklektisch und kann keinem bestimmten Genre zugeordnet werden. Jedes Stück entspringt je nach Belieben unterschiedlichen Elementen, bildet eigene Merkmale aus und wird zu einer Mischung mit ausgeprägt eigenem Ausdruck.
Dream Your Dreams, “Träume deine Träume”, das Konzertprogramm von “Minnie ́s Children”, ist eine gedankenvolle Reise durch die Landschaften menschlicher Eigenarten und Lebenserfahrungen. Sanfte Zusammenklänge aus Stimme und Gitarre gemeinsam mit Gedichten afroamerikanischer Poeten und Selbstgeschriebene erzeugen eine nachdenkliche Athmosphäre, ein gemeinsames Teilen ganz persönlicher Momente und Stimmungen mit dem Publikum.
Neben eigenen Kompositionen präsentiert das Duo auch Coverversionen von Stücken anderer Künstler wie z.B. von Sting, Ed Sheeran oder Toto.
Unkostenbeitrag erbeten
Rede von Dr. Uwe Degreif zur Eröffnung
Sehr geehrte Eröffnungsgäste,
ich vermute, einige von Ihnen haben beim Betreten schon festgestellt: eine Ausstellung ganz ohne Mohn-Blumen. Mohn-Blumen sind und waren das Markenzeichen von Dorothea Schrade und ich kann Ihnen versichern, sie malt sie weiterhin. Aber seit Langem sind die roten Blüten ein Motiv unter anderen und die anderen zeigen wir hier im Kunstverein.
Kunstwerke von Dorothea Schrade zu einer Ausstellung zu arrangieren ist eine leichte Aufgabe, über ihre Kunst zu sprechen deutlich schwerer. Warum? Weil ihre Bilder so positiv sind; ich bin versucht zu sagen ‚zu positiv‘. Zur DNA der Kunst der Gegenwart gehört nämlich das Moment der Kritik. Die meisten Künstler und Künstlerinnen haben es sich zur Aufgabe gemacht, die nicht so schönen Seiten des Lebens zu beleuchten. Mit ihrer Kunst wollen sie das Bild einer problemfreien Realität stören, möchten hinter den Schein der Dinge blicken und stellen sich damit in die Tradition der Aufklärung. Den schönen Schein, die Oberfläche, die überlassen sie den Werbegestaltern. Und was macht Dorothea Schrade? Die gibt ihrem Bild auf unserer Einladungskarte den Titel „Schöne Grüße aus dem Allgäu – Die drei Grazien“, sozusagen ein Postkartengruß mit Kühen auf einer Weide. Seht her welche Reize das Allgäu bietet. Ist das ironisch gemeint? Nein, es ist ihre volle Überzeugung. Fast alle ihre Gemälde singen ein Lied auf diese Welt, eines ihrer Mohn-Bilder trägt sogar den Titel „wunderschön“. Das geht doch nicht! Geht sehr wohl, sagt Dorothea Schrade, ich überlasse das Lob der Schöpfung nicht den Profiteuren. Aber auch nicht denen die Kassandra rufen, ich malt sie mit weichem Blick, sie sollen einen freundlich stimmen.
Meine Zweifel sind damit noch nicht beseitigt. Malt sie sich die Welt ein Stück weit schön? „Ich will mit meinen Bildern darauf hinweisen, wie kostbar, wie schön die Natur ist. Dass es sich lohnt, sie zu erhalten“, wird sie kürzlich in der „Schwäbischen Zeitung“ zitiert. Mit ihren Bildern argumentiert sie, dass es gut ist etwas dafür zu tun, dass diese Erde, auf der wir alles stehen, erhalten bleibt. Dass man erkennt, wie üppig sie ist, wie vielfältig und wie reich an Farben. 2019 gab sie ihrem Katalog den Titel "Dass wir es in Fülle haben". Im Gespräch mit ihr führt sie an, dass ihr Stiefvater ihr folgenden Vers ins Poesiealbum schrieb: „Sieh und liebe das Schöne / in der Kunst, in der Natur und in Deinen Mitmenschen / und Du wirst fast immer glücklich und niemals ganz unglücklich.“ Wer sich dem Schönen in Natur, Kunst und den Menschen zuwendet, der wird niemals ganz enttäuscht. Ein Strahlen tröstet einen. Diese Haltung ist in der gegenwärtigen Kunst gewiss nicht mehrheitsfähig. Diese plädiert eher für Konfrontation und dafür, den Finger in die Wunde zu legen. Dorothea Schrade kann da aus Überzeugung nicht mit. Doch muss man konstatieren: Kritiker wie Bewunderer eint der Wunsch, dass diese Welt erhalten bleiben möge.
Auf Dorothea Schrade trifft die Feststellung zu „Kunst kommt von Müssen“. Sie muss malen, würde sie es nicht tun, würde sie krank. Täglich zu malen ist ihr ein wichtiger Antrieb. Sie muss ihrer positiven Sicht Ausdruck verleihen, denn Kunst ist Teil ihrer Kommunikation. Kommunikation ist ein zentrales Lebensmotto von Dorothea Schrade und es ist eine wichtige Funktion ihrer Kunst. Es geht um ein Betonen mittels Bilder. Deshalb malte sie nie abstrakt, sah sie ihre Werke stets als Mittel zur Verständigung. Malend gibt sie die Energie weiter, die sie aus den Begegnungen mit Tieren, Pflanzen und Landschaften zieht. Diese Begegnungen sind emotional und sinnlich und so ist auch ihre Kunst.
Ihre Bildräume zeigen Kulturlandschaften. Der Mensch ist in ihnen allgegenwärtig, aber in den Bildern selbst nicht sichtbar. Dorothea Schrade ist eine bekennende Landfrau. Ihre Abenteuer findet sie auf Weiden und Streuobstwiesen, bei Pferden, Hühnern, Ziegen und Schafen. Und immer wieder bei Kühen. Kühen mit Hörnern. Die Hörner versteht sie als ein Plädoyer für einen natürlichen Umgang mit Rindern. Hörner sind wichtig für die Regulierung des Wärmehaushalts, sie haben eine Funktion beim Verdauungsvorgang und beim Sozialverhalten der Tiere. Da versteht sie ihre Bilder explizit als Statement. Fast alle ihre Kühe schauen einen an, halten Blickkontakt und schaffen eine kommunikative Situation. Im großen Gemälde treffen sich gleich neun von ihnen, es geht zu wie auf einem Marktplatz. Dorothea Schrade hat die Gestalt von Tieren verinnerlicht wie andere die menschliche Figur. So kann sie nicht nur ein einzelnes Tier erfassen, sondern auch ihr Agieren als Herde.
Ich möchte einige Beobachtungen zu ihrer Art zu malen anschließen: Dorothea Schrade hat keine Angst vorm großen Format. Und auch nicht vorm kleinen. Ihr malerischer Zugriff erfolgt rasch. Sie nähert sich dem Motiv sehr direkt, nahezu ohne Vorzeichnung. Das Ergebnis ist ein ‚offenes Buch‘, nichts ist verschleiert, nichts verrätselt. Als Betrachter steht man direkt davor, häufig ist man Teil des Bildraums. Vieles ist angeschnitten, was den Eindruck von Nähe verstärkt.
Obwohl sie Motive malt, die wir gerne fotografieren, haben ihre Bilder nichts von einer Fotografie. Zur Fotografie gibt es wichtige Unterschiede: Zum einen den Bildraum. Beim Betrachten drängt sich mir häufig der Eindruck auf, als habe die Künstlerin zwei Dinge gleichgewichtig im Blick. Bspw. die Kühe und die Landschaft. Kompositorisch schafft sie dafür zwei Zonen – die Nahsicht und die Fernsicht. Einen Raum für die Tiere, einen Raum für die Landschaft. Ein zweiter Unterschied: die Unschärfe in vielen Bildern. Dadurch scheinen die Übergänge fließend. Die Beschaffenheit z.B. von Wiese und Tierkörper scheint zu vermengen, scheint ineinander zu diffundieren.
Zum Dritten die Farben: Diese werden lasierend aufgebracht, weshalb in vielen Bildern der weiß grundierte Bildträger hindurchschimmert. Wie bei einem Aquarell der Ton des Papiers, so wird bei ihren Gemälden die weiß grundierte Leinwand zum Lichtfaktor. An manchen Stellen fühle ich mich an Secco-Malerei, also an frisch bemalten Putz in Kirchen oder an Fassaden erinnert. Manche ihrer Töne sind hell und cremig wie im Rokoko. Gelegentlich führt sie den Pinsel in Strichen, zeichnet mit der Ölfarbe statt zu malen. Aber vorherrschend bleibt eine Anmutung wie die von Aquarellen. Dies hat auch mit der partiellen Unschärfe zu tun.
Eine weitere Beobachtung: Dorothea Schrade wählt gerne eine Mischung aus Freilicht- und Atelierlicht. Die Farbtemperatur innerhalb eines Bildes ist oft nicht gleichmäßig, häufig kommt es zu einem Wechsel von warmen und kühlen Tönen. Manche Färbungen haben etwas Unwirkliches, manche Partien erscheinen wie verfärbt - als ob sich die Farbe in den Bildgrund zurückzieht. Gelb-Lila-Grün-Klänge, die stelleweise leuchtend, stellenweise regelrecht giftig sind, sind zu einer ihrer Spezialität geworden und inzwischen ein ähnliches Erkennungszeichen wie ihre Mohnblumen. Beim längeren Betrachten zeigt sich, dass ihre Bilder nie nur strahlen, dass in vielen auch ein Stimmungswechsel zu bemerken ist.
Ein Wort zu den Kleinplastiken. Sie zeigen bislang ausschließlich Pferde. Pferde begleiten die Künstlerin seit 60 Jahren. Sie hat unzählige Zeichnungen von ihnen angefertigt und in den letzten Jahren auch einige in Ton geformt und davon Bronzegüsse anfertigen lassen. Meist sind es jüngere Tiere, fast alle gehen in die Vorwärtsbewegung. Bildnerisch formt sie mit ihren Händen kleine Regungen, gestaltet Unterschiede zwischen „gespannt“, „aufmerksam“ und „verspielt“. Es sind Momente, in denen sich die Pferde in Kommunikation befinden, erkennbar an der Stellung der Ohren, der Beine, der Wendung des Halses, an ihrer Muskelspannung. Sehr deutlich werden die feinen Unterschiede, wenn man die drei Pferde direkt miteinander vergleicht.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Kühe auf der Weide, blühende Bäume, Blicke in den Blumengarten, Pferde als Kleinplastiken - diese Motive sind in der heutigen Kunst selten anzutreffen; so selten, dass man sie fast als „Fremde Welten“ bezeichnen könnte. Im Unterschied zu den „Vertrauten Welten“ der Stadt und auch der menschlichen Psyche erscheint das Landleben im heutigen Kunstgeschehen regelrecht als exotisch.
Wie Sie wissen gibt es bei den Lebensmitteln das Label ‚regional‘. Es meint die Herkunft aus der Region. Das Label hat aus Gründen des Klimaschutzes eine Aufwertung erfahren. Es soll Menschen beim Einkauf Orientierung geben und auf heimische Produkte aufmerksam machen. Für die Kunst gibt es so etwas nicht. Der moderne Kunstbetrieb ist total international ausgerichtet, er lehnt jeden Bezug zum Regionalen ab. Aber wer weiß, vielleicht gelten ‚regionale‘ Bezüge ja in der Zukunft wieder etwas und es heißt dann „Regional ist 1. Wahl“.
Dorothea Schrade kümmert das glücklicherweise nicht, sie hält an ihrer Bildwelt fest. So können wir gespannt bleiben, auf welche Schönheiten sie uns in den nächsten Jahren noch aufmerksam machen möchte.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Dr. Uwe Degreif, Biberach
ERÖFFNUNG:
Sonntag, 8.12.2024 von 11 bis 16 Uhr
Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde, es kann ja
sein, dass Ihnen noch ein ganz persönliches Geschenk fehlt,
etwas Ausgefallenes, Charmantes, Liebenswertes, dann kommen Sie in die Galerie im alten Pfarrhaus. Schlendern Sie durch die stimmungsvollen Räume, wärmen sich an einer Suppe, einem Punsch und an den schönen, alten Öfen, laben sich am Christstollen ebenso wie an den Unikaten,
verlieben sich in eine Skizze, einen Linolschnitt, ein kitzekleines Aquarell…
bereits ab 50.-€ können Sie fündig werden und ich freue mich auf Sie und Ihre Freunde.
Herzlich Ihre Dorothea Schrade
Zur Eröffnung meiner Ausstellung "Reiche Ernte" am 06.10.2024 haben der Musiker Andieh Merk und ich gemeinsam eine Malperformance in meinen Strohballen-Atelier vor den Ausstellungsbesuchern zum Besten gegeben.
Herzlichen Dank für die Verleihung der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg durch Regierungspräsident Klaus Tappeser und den Leutkircher OB Hans-Jörg Henle in der Festhalle in Leutkirch.
Es ist mir eine große Ehre diese Auszeichnung erhalten zu haben.
EINLADUNG:
Sonntag, 6. Oktober 2024 um 14 Uhr
- Sektempfang und Begrüßung mit
Ausstellungsbesichtigung im Pfarrhaus
- Malperformance mit Dorothea Schrade
und Andieh Merk im Strohatelier
- Kaffee und Kuchen
Eigentlich sind meine Pferdeskulpturen aus Ton ein „Nebenprodukt“ meiner künstlerischen Arbeit. Ich forme sie allemal im Winter, so nebenbei, wenn ich draußen nicht mehr viel Anregungen für meine Malerei finde. Die so entstandenen Tonskulpturen fristeten bislang ein fast vergessenes, jämmerliches Leben in einem Schrank. Wenn man sie herausholte, schlug man ihnen meistens ein Bein oder den Schwanz oder mindestens ein Ohr ab.
Das tat mir dann schon leid. Als es sich dann ergab, dass ich einige Pferde in Bronze gießen lassen konnte, war ich sehr glücklich. Nun sind mittlerweile drei wunderschöne Bronzepferde entstanden. Inzwischen bekam ich sogar Lust, meine frühere Arbeit, die Aufbaukeramik, wieder aufzugreifen. Mit ihrer Hilfe werden die Skulpturen groß und räumlich. So entstanden inzwischen auch eine Reihe Pferdeplastiken in dieser Technik.
Zu dieser Ausstellungspremiere am Sonntag, den 6. Oktober sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen mit Sektempfang in der Galerie und Besichtigung der neuen Bilderflut. Dann erleben Sie im Strohatelier noch eine besondere Attraktion: eine Malperformance mit mir und dem Musikallrounder Andieh Merk. Zum guten Schluss erwartet uns wie üblich Kaffee und Kuchen im Café oder, je nach Wetterlage, im Garten.
Ich freue mich auf Sie.
Ihre Dorothea Schrade
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Ich habe mir vor längerem ein spezielles Modell ausgedacht und, offen gestanden, auch von Kolleg*innen und der Kunstgeschichte abgespickt: ein Kunstkonto für den Erwerb meiner Bilder, sodass sie sich in Zukunft jeder leisten kann. Auch eine Bildermiete oder Ratenkauf ist möglich. Ich glaube, es ist eine gute Sache von Geben und Nehmen, und ich hoffe auf regen Zuspruch. Schlussendlich würde es dazu dienen, dass meine Malerei weiterhin entstehen kann.
Alle, die sich für meine Malerei und das Kunstkonto interessieren, sind ab sofort herzlich Freitag bis Sonntag von 13 bis 16 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung ins Pfarrhaus zum Gespräch und zur individuellen Beratung eingeladen.
Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,
In meiner neuen Ausstellung werden nicht nur die neuen Bilder von 2023 gezeigt, sondern auch ein Dutzend restaurierte Arbeiten aus dem Atelierbrand im Künstlerhaus. Meine Galeristin und Restauratorin Inge Sauren ist dazu extra aus Belgien angereist und hat sich in Uigendorf, ausgerüstet mit Gasmaske und speziellen Chemikalien, erfolgreich einem Teil der Schwergeschädigten angenommen.
Etliche davon stammen aus alten Zeiten und man hat sie schon jahrelang nicht mehr gesehen.
Sonntag, 18. Juni 2023, 11 - 17 Uhr
Diepoldshofen (Leutkirch im Allgäu) Pfarrer-Lamprecht-Straße 1 und 8
Besuchen Sie uns in unseren Ateliers, wo Licht in Materie gegossen wird und Gedanken zu Formen werden. Wir erzählen hier von Pilzen, Wurzeln und anderen Geheimnissen.
Ihre und Eure
Dorothea Schrade und Anne Carnein
Eröffnung: Samstag, 01.04.2023 um 11.00 Uhr
Laudatio: Susanne Hess, Innenarchitektin und Autorin
Galerie Tobias Schrade
Auf der Insel 2
89073 Ulm im Fischerviertel
Ein langjähriger Freund der Familie, Adrian Hochstrasser mitsamt seinem Team, den Atelierverlust durch den Brand im Adler mitfühlend, hat für mich ein verrücktes, kleines, herziges Bauwerk entworfen und gebaut.
Es steht hinten im Garten, ganz versteckt, aus Strohballen, Holz, Lehm und Fenstern aus Mochental – aus meinem alten Atelier.
Ein Kleinod, experimentell, zukunftsweisend, genial!
hochstrasser. gesellschaft für architektur mbh
Fotos: Conné van d‘ Grachten
Meine lieben getreuen Freunde und Freundinnen der Kunst und des Lebens,
„ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen...“ und siehe da, es geschieht!
Ein langjähriger Freund der Familie, Adrian Hochstrasser mitsamt seinem Team, den Atelierverlust durch den Brand im Adler mitfühlend, hat für mich ein verrücktes, kleines, herziges Bauwerk entworfen.
Es entsteht zur Zeit hinten im Garten, ganz versteckt, aus Strohballen, Holz, Lehm und Fenstern aus Mochental – aus meinem alten Atelier. Ein Kleinod, experimentell, zukunftsweisend, genial!
Wer es sehen will ist herzlich eingeladen zum Richtfest am Sonntag, den 9. Oktober 2022, ab 11:00 Uhr.
Wie gewohnt zu diversen Köstlichkeiten, essbaren, und solchen die dann an den bestimmt noch unverputzten Strohwänden hängen.
Ich habe wieder einmal eine Idee entwickelt: Bis zum Richtfest male ich täglich ein Bild. Eine Herausforderung!
Diese Bilder werden dann als „Sonderangebote zum halben Preis“ zur Mitfinanzierung der Baumaterialien bis Ende Oktober angeboten.
Ich freue mich auf Sie, auf Dich, auf Euch!
Herzlich grüßt Dorothea Schrade
Dieses Frühjahr geben Tulpen in der Galerie den Ton an und deshalb lade ich Sie zum großen Tulpenfest ins blumengeschmückte Pfarrhaus ein. Auch andere Frühblüher sind da vertreten - und Hühner! Erst recht ihre mit Kräutercreme gefüllten Eier die am 3. April ab 12 Uhr zu Kräutersuppe und Knoblauchbrot gereicht werden. Frühlingsmusik tönt durch das Haus und um 14 Uhr gibt es ein Künstleringespräch. Anschließend Kaffee und Kuchen und überall strahlen von den Wänden die leuchtenden Bilder - endlich Frühling.
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Sie erhalten es aber auch in der Galerie im Pfarrhaus oder per Post.
Rufen Sie mich einfach an und ich nehme Sie in den Postverteiler auf.
LIEBE KUNSTFREUNDINNEN, LIEBE KUNSTFREUNDE,
in der letzten Zeit hat sich für uns alle einiges verändert und Sie haben schon lange nichts mehr von mir gehört, was natürlich nicht heisst, dass ich untätig war. Ich kann es selber kaum glauben, aber es ist einfach so...
ich habe in der ersten Coronapause mein Alterswerk begonnen!
Seitdem bündle ich meine Kräfte und stecke sie vollständig in meine Malerei. Ich male, wo immer ich gehe und stehe, und kam in diesem Luxussommer meinen ständig wechselnden, blühenden und sich bewegenden Modellen kaum hinterher. Mein Tierbilderrepertoire hat sich um Schafe und Ziegen erweitert. Überall begegnen sie mir.
Die Galerie im Pfarrhaus nutze ich mittlerweile, nach 20 Jahren wechselnder Ausstellungen von Kolleg*innen, ausschließlich für die dauerhafte Präsentation meiner eigenen Bilder. Jedes neue Bild wird immer gleich in den Galerieräumen aufgehängt und kann dort begutachtet werden. Sie können diese immer frischen Bilder in der sozusagen ständig wechselnden Ausstellung besichtigen und mich dort besuchen.
Außerdem habe ich mir ein spezielles Modell ausgedacht und, offen gestanden, auch von Kolleg*innen und der Kunstgeschichte abgespickt: ein Kunstkonto für den Erwerb meiner Bilder, sodass sie sich in Zukunft jeder leisten kann. Auch eine Bildermiete oder Ratenkauf ist möglich. Weitere Informationen finden Sie hier.
Ich glaube, es ist eine gute Sache von Geben und Nehmen, und ich hoffe auf regen Zuspruch. Schlussendlich würde es dazu dienen, dass meine Malerei weiterhin entstehen kann.
Alle, die sich für meine Malerei und das Kunstkonto interessieren, sind ab sofort herzlich zu den neuen Öffnungszeiten am Freitag und Samstag von 11 bis 15 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung ins Pfarrhaus zum Gespräch und zur individuellen Beratung eingeladen.
Ihre Dorothea Schrade im Dezember 2020
Ab jetzt wird jährlich ein Magazin mit meinen neuesten Arbeiten erscheinen.
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Die Leutkircher Malerin Dorothea Schrade erzählt in ihrem Buch „O Fortuna, du Luder“ Geschichten aus ihrem Leben als Künstlerin, Mutter, Tierliebhaberin und Menschenfreundin.
Mit dem sicheren Kompass eines Menschen, der der Notwendigkeit seiner eigensten Verfasstheit folgt, ist sie quer durch gesellschaftliche Strömungen der vergangenen siebzig Jahre navigiert.
Ihre Erinnerungen werfen einen ebenso überraschenden wie unterhaltsamen Blick auf die Menschen und Tiere, mit denen sie gelebt hat, auf Künstlerkollegen und auf die Unzulänglichkeiten der Welt, die für sie oft der Ursprung neuer Ideen sind. Dorothea Schrade ist mit diesen von leichter Hand gezeichneten Geschichten ein Buch gelungen, das man bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand legt.
Hardcover, 304 Seiten, März 2020, 17,80 Euro
Sie können das Buch bestellen unter:
Dorothea Schrade
0 7561 / 98 41 54 bei Dorothea Schrade
oder:
Email: dorothea-schrade@web.de
Dieser Katalog zeigt einen Querschnitt des künstlerischen Schaffens von Dorothea Schrade von 1960 bis heute und ist in der Galerie Dorothea Schrade und Galerie Tobias Schrade in Ulm zum Preis von 28,00 Euro erhältlich.
Außerdem gibt es eine limitierte Auflage mit einem Linolschnitt zum Vorzugspreis von 80,00 Euro.
Hardcover, A4, 160 Seiten, 113 Farbabbildungen, mit Texten von Daniela Danz und Anton Schmid. Erschienen im Dezember 2019, 28,00 Euro
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0 7561 / 98 41 54 bei Dorothea Schrade
oder:
Email: dorothea-schrade@web.de
Dorothea Schrade ist mit einigen Bildern in der Ausstellung "Sichtbar!" beteiligt und hat für den Katalog zur Ausstellung einen Text über die Rolle als Künstlerin in den 70er Jahren in Oberschwaben verfasst.
INS LICHT GERÜCKT!
Künstlerinnen 20. Jahrhundert Oberschwaben
Diese Würdigung ist längst überfällig. Mit der Ausstellung möchte das Museum Biberach den besonderen Beitrag von Künstlerinnen zum Kunstgeschehen im 20. Jahrhundert sichtbar machen. Präsentiert werden Werke und Biografien von 45 Künstlerinnen, die stellvertretend für viele weitere künstlerisch Tätige in der Region stehen. Sie umfassen die Geburtsjahrgänge 1859-1965.
Museum Biberach, Museumstraße 6, 88400 Biberach an der Riss