Die hervorragende Portrait-Malerin Elina Deberdeeva aus München malt ihr Kind oder Enkelkind auf ihre einfühlsame und unvergleichliche künstlerische Art.
Eröffnung: Sonntag, 18.11.2018, 15.00 Uhr · Begrüßung: Dorothea Schrade
Eröffnung: Sonntag 23.09.2018, 15 Uhr
KUNSTWERKE VON ÜBER ZWANZIG KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLERN ZUGUNSTEN DER AKADEMIE DES FRAUENFORUMS FÜR KUNST UND KULTUR E.V.
Samstag, 11.11.2017
11:00 Uhr Vorbesichtigung
12:00 Versteigerung
im Künstlerhaus zum Adler
Ilona Amann, Susanne Binsack, Philine Fahl, Irene Fastner, Gabriele Glang, HAP Grieshaber, Daphne Kerber, Monika Lensler-Aresin, Thomas Linder, Sepp Mahler, Bernadette Maier, Susanne Maurer, Harry Meyer, Thomas Putze, Miriam Rieker, Isabelle Roth, Dorothea Schrade, Daniel Kojo Schrade, Edith Sonntag, Silke Spitzer, Monika Titelius, Magdalena Willems-Pisarek und andere.
Von Oberschwaben übers Allgäu nach Bayerisch-Schwaben
Bilder, Aquarelle und Zeichnungen
Jan Walter Junghanss, Harry Meyer, Dorothea Schrade, Magdalena Willems-Pisarek
Eröffnung: Samstag, 09. September 2017, 15:00 Uhr
Der Oberschwäbische Himmel – er ist uns vertraut aus jeder Kirche, aus jedem Kirchlein. Dorothea Schrade hat ihn jetzt für sich entdeckt und in den Mittelpunkt ihrer neuen Aquarellserie gestellt, wobei sie malend Oberschwabens heiligen Berg, den Bussen, umkreist. Von da geht sie weiter zu den sanften Samthügeln des Westallgäus. Dahin, wo, wie man sagt, die Kühe schöner werden als die Mädchen. Wie bei einem malerischen Staffellauf wird der Stab dann weitergereicht an Magdalena Willems-Pisarek, der Lichtmalerin des Ostallgäus, bei der die Gebirgslandschaft beginnt, die Berge sich nah und kantig zeigen, der Schnee lange in den Spalten und Klüften liegen bleibt. Feste Konturen und klare Kontraste zeichnen ihre Malerei aus. Der Blick geht weit, wenn er nicht in ein Waldstück eintaucht oder irgendwo hängen bleibt, an einer Kuh, an Schafen oder ganz nahe zum Boden geht, um einem kleinen Blütenteppich die Ehre zu geben.
Schliesslich nehmen wir die Fähre oder eine Brücke über die Iller und kommen nach Bayerisch-Schwaben. Hier erwarten uns zwei Maler, Harry Meyer und Jan Walter Junghanss. Kaum kann man sich einen grösseren Unterschied im Malstil denken. Gewaltige Farbmassen türmen sich auf den Leinwänden von Harry Meyer. Das Auge braucht Zeit und Abstand um das Dargestellte wahrnehmen zu können, so kühn sind die Landschaften aus Farbmaterie geformt und ständig wechselt der Ausdruck, der Eindruck, in Folge der Brechung des Lichtes. Wild und gross und einfach wird hier gedacht. Ganz anders die Malerei von J W Junghanss. Auf kleinem Format zaubert er meist leise melancholische Stimmungen. Detailverliebt arbeitet er minutiös an den ländlichen Motiven, die er in seiner Umgebung entdeckt. Häuser, Gartenzäune, Arbeitsgerät, Traktoren. Er sucht die Dinge, die in Schönheit altern durften, ob aus Einsicht oder Mangel – das sei dahingestellt, aber das Auge freut sich an der Abwesenheit von scharfen Putzkanten, seelenlosen Fenstern und Baumarkt-Gärten.
Was alle vier Künstler in ihrer Malerei verbindet ist die sichtbar gewordene Liebe zu dem Land, auf dem sie leben, auf das Geburt oder Schicksal sie gestellt haben.
Freuen Sie sich auf die Ausstellung! Dorothea Schrade
Im alten Pfarrhaus sehen Sie Arbeiten von Jan Walter Junghanss und Dorothea Schrade.
Im Künstlerhaus zum Adler werden Arbeiten von Magdalena Willems-Pisarek und Harry Meyer gezeigt.
Abb.: Jan Walter Junghanss
Monika Titelius, berufsbedingt Fotografin, lebenslänglich leidenschaftliche Sammlerin von Weggeworfenem, von Rückständen und Morbidem, ständige Gestaltgeberin, sprudelnde Ideenträgerin. All dies nutzend wird sie zur Mahnerin vor den Mißständen und Gefahren, die die Welt bedrohen. Dabei schält sie aus dem Irrwitz den Witz heraus, macht den Betrachter nachdenklich schmunzeln was allemal besser wirkt, als ein vorwurfsvoll mahnender Zeigefinger.
mit Arbeiten von: Ilona Amann, Susanne Binsack, Irene Fastner, Heasun Kim, Daphne Kerber, Sepp Mahler, Magdalena Willems-Pisarek, Thomas Putze, Isabelle Roth, Uli Scheitenberger, Dorothea Schrade, Monika Titelius, Kirsten von Zech
In jedem Moment ihres Daseins ist die Pflanze schön“, beurteilt Dorothea Schrade ihre Liebe zu den Blütenformen, denen sie in ihrem Garten nachspürt. In der Ausstellung leuchten sie großformatig, in traditioneller Ölmalerei, vornehmlich Mohnblumen, aber auch Amaryllis, Iris u.a.m. Der gemalte Mohn füllt mit Macht die Leinwand, übt einen magischen Sog aus. Die Vergrößerung des Kleinen, Unscheinbaren zieht sich wie ein roter Faden durch die Arbeiten der Künstlerin. Selbst wenn man beim Betrachten sofort weiß, was dargestellt ist, ist die Botschaft von Dorothea Schrade eine tiefgründigere: „Wir dürfen nicht länger das Trostlose besingen, sondern wir müssen das Schöne beschwören, damit die Welt eine Chance hat zu überleben und heil zu werden“.
Mit Arbeiten von:
Ilona Amann, Axel Brandt, Irene Fastner, Claudia Hauptmann, Sepp Mahler, Thomas Putze,
Stewens Ragone & Annette Reichardt, Isabelle Roth, Marc Taschowsky, Monika Titelius, Kirsten von Zech
Die Ausstellung wurde im Rahmen der Gedenkfeier für Joseph Bullinger eröffnet.
Die Ausstellung „aufbrechen“ wurde im Rahmen der Gedenkfeier für Joseph Bullinger eröffnet.
Zum 10- jährigen Jubiläum der Galerie Dorothea Schrade in Diepoldshofen, eröffne ich zusätzliche, neue Galerieräume im Künstlerhaus zum Adler. Hier werden zukünftig Wechselausstellungen unterschiedlicher Künstler und Künstlerinnen zu sehen sein.